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Max Frisch

Aus dem Berliner Journal

Buch

Als Max Frisch 1973 in der Berliner Sarrazinstraße eine neue Wohnung bezog, begann er, wieder ein Tagebuch zu führen, und nannte es Berliner Journal. Einige Jahre später betonte er in einem Interview, es handle sich dabei mitnichten um ein Sudelheft, sondern um ein durchgeschriebenes Buch. Seiner literarischen Form nach entspricht es den weltberühmt gewordenen Tagebüchern der Jahre 1946-1949 und 1966-1971: Neben Betrachtungen aus dem Alltag des Schriftstellers finden sich erzählende und essayistische Texte sowie sorgfältig gezeichnete Porträts von Kolleginnen und Kollegen wie Günter Grass, Uwe Johnson, Wolf Biermann und Christa Wolf. Nicht zu… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Strässle, Thomas (Hrsg.) / Unser, Margit (Beitr.)
  • ISBN: 978-3-518-42352-3
  • EAN: 9783518423523
  • Produktnummer: 15317676
  • Verlag: Suhrkamp
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seitenangabe: 235 S.
  • Masse: H20.6 cm x B13.2 cm x D2.4 cm 372 g
  • Abbildungen: s/w. Abb.
  • Gewicht: 372

Über den Autor


Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb am 4. April 1991 an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung.Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934 in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart. 1950 erscheint Das Tagebuch 1946-1949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Zahlreiche weitere Publikationen folgten.Thomas Strässle lehrt Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und leitet an der Hochschule der Künste Bern das transdisziplinäre Y Institut. Er ist Präsident der Max Frisch-Stiftung.Margit Unser leitet das Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek, Zürich.

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