Abschied von der konfessionellen Identität?
Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren
Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Einrichtungen wurde im Zuge der Verrechtlichung, der Professionalisierung und nicht zuletzt des starken quantitativen Ausbaus der sozialen Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdig. In diesem Kontext avancierte das Paradigma des Dienstes zum Leitbild im Selbstverständnis beider Konfessionen mit dem Ziel, die Eigenständigkeit und Legitimation des eigenen Handelns zu begründen. Auf der Ebene der sozialen Dienste gelang es Diakonie und Caritas vielfach, mit innovativen Konzepten auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren und die eigenen Strukturen und Handlungsmuster zu modernisie…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Jähnichen, Traugott / Henkelmann, Andreas / Kunter, Katharina
- ISBN: 978-3-17-023593-9
- EAN: 9783170235939
- Produktnummer: 15568827
- Verlag: Kohlhammer
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2012
- Seitenangabe: 400 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 2'161 KB
Über den Autor
Dr. Andreas Henkelmann, Prof. Dr. Traugott Jähnichen, Dr. Uwe Kaminsky und PD Dr. Katharina Kunter arbeiten im Rahmen der DFG-Forschergruppe Transformation der Religion nach 1945 an der Ruhr-Universität Bochum.
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